Kinderkrankenhaus Kambodscha
Die Kantha-Bopha-Kinderkrankenhäuser in Phnom Penh und Siem Reap sind die wichtigste medizinische Anlaufstelle für Kinder in Kambodscha. Gegründet vom Schweizer Kinderarzt Dr. Beat Richner, behandeln die Kliniken jährlich Hunderttausende Kinder – komplett kostenlos und unabhängig vom Einkommen der Familien.
Die Häuser stehen für moderne Kindermedizin, gute Pflege, transparente Abläufe und eine konsequente Anti-Korruptions-Haltung. Neben der Akutversorgung gehören auch Impfprogramme, Geburtshilfe, Neonatologie, Intensivstationen und chirurgische Eingriffe zum Alltag der Kliniken.
Gleichzeitig sind die Kantha-Bopha-Häuser ein großer Ausbildungsstandort für junge kambodschanische Ärzt:innen und Pflegekräfte. Damit entsteht ein nachhaltiger Beitrag für das gesamte Gesundheitssystem des Landes.
Mit unserer Förderung tragen wir dazu bei, dass:
- Kinder aus armen Familien kostenlos behandelt werden – ob Infektion, Lungenentzündung, Dengue-Fieber oder Operationen.
- Medikamente, Diagnostik und OPs dauerhaft finanziert werden können.
- Ausstattung, Labore und Technik regelmäßig modernisiert werden.
- Aus- und Weiterbildung des medizinischen Personals auf hohem Niveau stattfindet.
- Versorgung rund um Schwangerschaft und Geburt für Mütter und Neugeborene sichergestellt wird.
- Transparente Strukturen ohne Bestechungsgelder erhalten bleiben.
Jede Behandlung ist kostenlos – doch nur ein Teil der Betriebskosten wird staatlich gedeckt. Der Großteil muss jedes Jahr über Spenden finanziert werden.
Spenden werden dringend benötigt für:
- Medikamente und Verbrauchsmaterial
- Pflege, Personal und Schulungen
- Erhalt und Modernisierung der Klinik-Infrastruktur
- OP-Ausstattung, Laborgeräte, Bildgebung
- Impfprogramme und Präventionsmaßnahmen
- Notfall- und Intensivversorgung
Ohne Spenden könnten viele der lebensrettenden Leistungen nicht weitergeführt werden.
Die Kantha-Bopha-Krankenhäuser bewirken:
- Hunderttausende Kinderbehandlungen pro Jahr – oft die einzige Chance auf medizinische Hilfe.
- Deutlich sinkende Kindersterblichkeit in ganz Kambodscha.
- Frühe Behandlung schwerer Krankheiten, die sonst unbezahlbar wäre.
- Entlastung und Hoffnung für Familien, die sich sonst keine Gesundheitsversorgung leisten können.
- Stärkung des kambodschanischen Gesundheitssystems durch Ausbildung und faire Arbeitsplätze.
- Transparenz und Gerechtigkeit in einem Umfeld, in dem Gesundheitsleistungen sonst häufig von Zahlkraft abhängen.
Die Stiftung Sonnenseite unterstützt Kantha Bopha, weil jedes gerettete Kinderleben zählt – und weil hier mit vergleichsweise wenig Mitteln enorm viel Wirkung entsteht.
Laut Aussage des Initiators Dr. Beat Richner würden heute ohne die Existenz der 5 Kinderkrankenhäuser jeden Monat weitere 3200 Kinder in Kambodscha sterben. Quelle: www.beat-richner.ch
Neben den 2500 einheimischen Mitarbeitern gibt es in den gesamten 5 Kinderkrankenhäusern fast keine ausländischen Ärzte. Weiterhin legt Dr. Richner Wert auf die Feststellung, das es in den Häusern keinerlei Korruption gibt, da ausnahmslos alle Mitarbeiter ausreichend entlohnt werden und somit weiterhin auch keine Notwendigkeit besteht, einem Zweitjob nachzugehen.