Welthungerhilfe – Lebensgrundlagen stärken in Syrien

Syrien befindet sich seit vielen Jahren in einer humanitären Dauerkrise. Krieg, Vertreibung und der wirtschaftliche Zusammenbruch haben das Leben von Millionen Menschen geprägt. 2023 traf ein massives Erdbeben das Land und zerstörte erneut Häuser, Felder und Existenzen.

Heute hungern 9,1 Millionen Menschen akut – zwei Drittel der Bevölkerung benötigen humanitäre Hilfe. Besonders die Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser und Einkommensmöglichkeiten ist dramatisch eingeschränkt.

Die Welthungerhilfe unterstützt in dieser Situation Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im Nordwesten dabei, ihre Landwirtschaft wieder aufzubauen. Gleichzeitig sorgt ein Nothilfeprojekt in Aleppo dafür, dass Familien ein zentrales Grundnahrungsmittel weiterhin bezahlen können: Brot.

Beide Ansätze – langfristige Stärkung von Lebensgrundlagen und direkte Nothilfe – helfen, akute Not zu lindern und Perspektiven für die Zukunft zu schaffen.

  • Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Nordwestsyrien, deren Felder zerstört oder unbewirtschaftet sind
  • Familien, die nach Krieg, Vertreibung und Erdbeben ihre Existenzgrundlage verloren haben
  • Vertriebenenhaushalte, die keinen Zugang zu bezahlbaren Lebensmitteln  haben
  • Die Bäckerei in Aleppo, die mit Weizenmehl versorgt wird, um subventioniertes Brot anbieten zu können
  • Lokale Märkte und landwirtschaftliche Strukturen, damit Einkommen wieder möglich wird

 

Die Unterstützung reicht von Landwirtschaftstrainings bis zu Nothilfe für die tägliche Versorgung – immer mit dem Ziel, ein Stück Stabilität in einer extrem angespannten Lage zu schaffen.

Die humanitäre Lage in Syrien spitzt sich weiter zu – gleichzeitig gehen internationale Mittel zurück.

 

Ihre Spende wird dringend gebraucht für:

  • Trainings und landwirtschaftliche Inputs, damit Familien ihre Felder wieder bewirtschaften können
  • Saatgut, Werkzeuge und Bewässerungshilfen, um verlorene Ernten auszugleichen
  • Transport und Einkauf von Weizenmehl, damit die Bäckerei in Aleppo Brot subventioniert anbieten kann
  • Aufbau stabiler lokaler Märkte, damit Familien wieder Einkommen erzielen
  • Überbrückung existenzieller Versorgungslücken, besonders bei Haushalten mit Kindern

 

Ohne Unterstützung können weder die landwirtschaftlichen Programme noch die lebenswichtige Brotversorgung fortgeführt werden.

Ihre Hilfe wird unmittelbar wirksam – und schafft langfristige Veränderungen:

 

Kurzfristig

  • Familien erhalten Zugang zu erschwinglichem Brot – ein entscheidender Beitrag gegen Hunger
  • Menschen in Not werden mit lebenswichtigen Grundnahrungsmitteln unterstützt

 

Mittelfristig

  • Bauern lernen, unter extremen Bedingungen wieder erfolgreich anzubauen
  • Erträge steigen, Felder werden wieder nutzbar, Einkommen kehren zurück

 

Langfristig

  • Familien können sich selbst versorgen und sind weniger abhängig von Nothilfe
  • Lokale Märkte stabilisieren sich – ein wichtiger Schritt zu wirtschaftlicher Erholung
  • Gemeinden gewinnen wieder Perspektive und Resilienz

 

Ihre Spende hilft, Hunger zu bekämpfen – heute und morgen.

Impressionen

Seit 2013 fortlaufend

Projektförderung: 35.000€
Projektdauer unbegrenzt